Wirklich freie Zeit wird kostbarer

Unter der Überschrift „Pilgern statt Bungeespringen“ ist in der FAZ (vom 20.01.08) ein sehr interessanter Artikel über die Studie „Delphi 2017 – Was menschen morgen bewegt“ erschienen. Diese handelt beschreibt, wie die Renaissance des Leistungsprinzips einen neuen Höhepunkt erreicht und die klassische work-life-balance dem multi-duty-life gewichen ist.

Meine Freizeit ist voller Pflichten.

Inzwischen kreist unser Leben um den Erhalt der eigenen Arbeits- und Zukunftsfähigkeit, und was in der Berufswelt nützlich ist, prägt längst schon unsere Freizeit. Wir pflegen nicht Freundschaften, sondern Netzwerke. Und im Sportstudio machen wir uns vor allem für den Arbeitsalltag fit.

Wer bin ich? Was will ich eigentlich?

Während früher in der Freizeit vor allem „Spaß und Erleben“ stand, ist heute „Meditation und Ruhe“ in den Vordergrund gerückt zu sein. Der Arbeitsalltag liefert bereits ausreichend Emotionen und Kicks, so dass in der „echten“ Freizeit, die Sehnsucht nach ruhigen gemeinsamen Stunden mit der Familie oder mit sich selbst wichtiger wird.

Ich hab zu wenig Kraft für meine freie Zeit.

Höchste Zeit, etwas zu tun. Yoga ist mit Sicherheit ein sehr gutes Mittel um einen Ausgleich zum Alltag zu erhalten. Das haben auch schon viele Fitnessstudios erkannt. Neben Tae Bo, BBP und Aerobic werden jetzt auch die unterschiedlichsten Yoga-Stile angeboten. Der Yoga-Trend und das bewußtere Sein schwabt langsam aber konstant von Übersee nach Deutschland und Europa.

Yoga gemeinsam mit anderen

Wer nicht alleine Yoga zelebrieren möchte und gleichgesinnte Yogis sucht, der sollte mal einen Blick auf Spontacts werfen.

Ich bin gespannt.